Verdopplung der Werkzeugstandzeit durch PlascoSAM Der hoch reglementierte
Medizintechnikmarkt stellt besondere Anforderungen an die Reinheit
und die Biokompatibiltät von Produkten. Bei der Herstellung von
Spritzgussprodukten spiegelt sich das u.a. in dem häufigen
Einsatzverbot von Trennmitteln wieder.
Um trotz Verzicht eine gute Entformbarkeit der Produkte
sicherstellen, kommen häufig funktionale Werkzeugbeschichtungen wie
z.B. chemisch Nickel mit PTFE Einlagerungen zum Einsatz. Nachteil
dieser Beschichtung sind aber häufig deren relativ hohen
Verschleißraten, die in einer geringen Standzeit des Werkzeugs
resultieren. Die Werkzeuge müssen daher häufig nachbeschichtet
werden, so dass die Produktivität des Werkzeugs sinkt und die
Beschichtungskosten steigen.
Um dieses Problem zu lösen, setzen unsere Kunden auf PlascoSAM
als dauerhafte Antihaft-Beschichtung und Entformungshilfe.
Durch die Verwendung dieser modifizierten DLC Schicht konnte der
Verschleiß minimiert und die Standzeit deutlich verlängert
werden, da die Härte mit ca. 1.000 HV fast doppelt so hoch ist wie
bei herkömmlichen Anti-Haftbeschichtungen. In einem konkreten Fall
wurde ein Kern für die Herstellung von Spritzen mit PlascoSAM
beschichtet. Im Gegensatz zu chemisch Nickel PTFE konnte die
Standzeit des Kerns von 6 auf 12 Wochen verdoppelt
werden. Laut Aussage des Kunden resultiert dies in geringeren
Beschichtungskosten sowie in
weniger Stillstandszeiten für den Werkzeugwechsel:
"Durch PlascoSAM ist es uns gelungen, die Wirtschaftlichkeit
unseres Werkzeuges aufgrund der längeren Standzeit entscheidend zu
verbessern." - Meister Werkzeugbau
Neben der guten Verschleiß- und Korrosionsbeständigkeit
bietet PlascoSAM auch den Vorteil, dass es nicht zu
Kantenverundungen oder Topographieveränderungen als Folge der
Beschichtung auf der Werkzeugoberfläche kommt.
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